29.05.2010Georg Sander
Wuppertaler Gesco-Gruppe macht trotz Krise Gewinn
Nach den noch zu testierenden Zahlen erreichte der Konzernumsatz 277,7 Mio. € (Vorjahr 378,4 Mio. €), der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter 8,9 Mio. € (21,6 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie nach IFRS 2,95 € (7,16 €).
Diese Zahlen liegen im Rahmen der Planung, die anlässlich der Bilanzpressekonferenz und Analystenkonferenz im Juni 2009 veröffentlicht wurde. Sie sah einen Konzernumsatz zwischen rund 280 Mio. € und 310 Mio. € sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter zwischen rund 7,0 Mio. € und 10,5 Mio. € vor. Während der letztlich erreichte Umsatz am unteren Ende der Spanne liegt, bewegt sich das Ergebnis in der Mitte der angekündigten Bandbreite; die Ergebnisqualität der Gruppe war somit besser als ursprünglich erwartet.
Auf Basis der vorläufigen Zahlen geht der Vorstand von einem Dividendenvorschlag von 1,30 € je Aktie aus. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft 2,50 € je Aktie ausgeschüttet.
Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2009/2010 und der Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/2011 werden anlässlich der Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz am 29. Juni 2010 vorgestellt.
Die Beteiligungsgesellschaft Gesco wurde 1989 von einer Gruppe privater Investoren gegründet, deren Ziel es war, erfolgreiche und strategisch interessante Markt- und Technologieführer aus dem Mittelstand in einem Portfolio zu bündeln und so an den sich bietenden Gewinnchancen zu partizipieren, die sich aus ungelösten Nachfolgefragen im Mittelstand ergeben. Nachdem sich die Strategie des Unternehmens als nachhaltig profitabel erwiesen hatte, folgte im März 1998 der Börsengang.
Quelle: Gesco AG, Wikipedia
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