08.03.2021zaragayk
ZARA ZOË GAYK – MASQUENADA | Digital Painting
„crossover“ | Bis zum 2. April 2021 werden die Arbeiten sowohl an der Obergrünewalder Straße 13 in der Galerie ryżek wort + bild, als auch an der Obergrünewalder Straße 10 im Wahlkreisbüro von Helge Lindh, SPD, hängen.
Zara Zoë Gayk
Die in Wuppertal geborene und lebende Künstlerin Zara Zoë Gayk arbeitet als Malerin in klassischen und digitalen Formaten, als Fotografin und Filmemacherin. Nachdem sie sich nach ihrem Abitur fünf Jahre als freie Künstlerin und Galeristin in der Wuppertaler Produzenten-Galerie „Appendix“ der Kunst gewidmet hatte, studierte sie von 1987 bis 1994 an der Bergischen Universität in Wuppertal Kommunikationsdesign. Wichtige Professoren waren in dieser Zeit für sie Prof. Bazon Brock (Ästhetik & Kommunikationstheorie), Prof. Marc Izikowitz (Fotojournalismus), Prof. Ursula Wevers (Film & Medien) und Prof. Michael Badura (Malerei & Computer-Arts).
Die Informationstechnologie beeinflusste Zara Zoë Gayk dahingehend, dass sie bereits Ende der 1980er Jahre Grafiken und Animationen programmierte, die ihre Ideen aus der malerischen Arbeit aufnahmen und die sie kontinuierlich weiterentwickelte. Die Computer gestützte Bildgenerierung verband sie während ihres Filmstudiums mit der Formensprache des Films. Diese Arbeitsweise und das Wechseln zwischen den einzelnen Bilddisziplinen sind bis heute der Kern ihrer künstlerischen Auseinandersetzung.
Masquenada
Geprägt durch die Lebenseinschnitte, die uns allen in dieser weltweiten Pandemie zu schaffen machen, möchte Zara Zoë Gayk sich selbst und allen Besuchern in ihrer ersten Ausstellung seit über einem Jahr wieder Mut machen. Der Titel der Ausstellung „Masquenada“ ist mit Bedacht gewählt: war Masquenada eine ihrer im Jahr 2014 entstandenen Bilderserie und zu jener Zeit eine spannende Auseinandersetzung mit einer seriellen Variation von immer gleichen Grund-Bildelementen, so ist es nun die Suche nach Leichtigkeit, die der Titel als einen Befreiungsschlag aus den Belastungen der gegenwärtigen Zeit beschreibt.
„Mas que nada“ ist ein bekannter brasilianischer Musiktitel (1963) von Jorge Ben und bedeutet übersetzt „Was soll´s“: „Geh´mir aus dem Weg, ich möchte vorbei, denn dieser Samba ist heiß. Was ich will, ist Samba tanzen…du wirst nicht wollen, dass ich aufhöre…“
Die Lebensfreude nicht verlieren und durchaus auch den ernsten Dingen in der tieferen Betrachtung und Wahrnehmung wieder einen eigenen Raum geben, ist das Anliegen der Künstlerin und das, was im Mittelpunkt der Zusammenstellung ihrer Arbeiten in der Ausstellung „Masquenada“ steht.
Website Zara Gayk zaragayk.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Galerie ryżek wort + bild
Obergrünewalder Straße 13 | 42103 Wuppertal
ACHTUNG: Bitte informieren Sie sich im Vorfeld über die Möglichkeit eines persönlichen Besuchs und vereinbaren Sie bitte einen Termin. Wir richten uns nach den jeweils aktuell geltenden Bestimmungen der Corona-Verordnung des Landes NRW.
Voranmeldungen und aktuelle Informationen unter:
+49 (0) 163 / 628 1565 | peter@ryzek.de | www.ryzek.de
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